Corona-Chronicles: Interview mit Gary Wagner, Darkness on Demand

Gothic-Empire: Hallo Gary, sehr schön, dass du mit dabei bist. Wie geht es dir gerade, du hattest ja vor 6 Monaten einen Beinbruch?

Gary: Das mit dem Bein ist wieder ok. Hab mich einfach oft bewegen müssen. Jetzt fahre ich wieder mit dem Rad – Unkraut vergeht nicht!


Gothic-Empire: Falgalas lebt ja nun nicht mehr in Berlin. Geht es trotzdem mit den aktuellen Projekten weiter? Wie könnt ihr überhaupt proben?

Gary: Natürlich ist es etwas komplizierter geworden… ich wollte zu ihm fahren, aber dann kam die Seuche. Jetzt mach ich die Gesangstracks erstmal hier beim Kollegen im Studio. Wenn der Mist vorbei ist, geht’s an die Küste zum einsingen und produzieren.


Gothic-Empire: Die Musik von Darkness on Demand und auch Winterhart ist ja schon immer sehr kritisch gewesen. Bietet diese Zeit jetzt vor allem eine gute Möglichkeit gute Songs zu schreiben?

Gary: Na ja klar ist man in einer Krise kreativer. Die alten Inhalte werden auf einmal total aktuell. Daher werden sich die Inhalte nicht grundlegend verändern, es werden weiter apokalyptische Visionen vertont.


Gothic-Empire: Ich habe dich schon öfter mit der Gitarre bei Facebook spielen sehen. Wir erlebst du die Interaktion mit den Fans dort? Spornt das an weiter zu machen?

Gary: Viele der älteren Songs sind auf der Gitarre entstanden, daher bietet sich Unplugged an. Den Leuten gefällt es. Na wenn schon keine Bühne gibt, dann halt aus dem Wohnzimmer.


Gothic-Empire: Wie sehen die nächsten musikalischen Planungen aus?

Gary: Erstmal die CD machen, Gigs sind dann auch in Planung. Wir müssen ja alle erstmal abwarten.


Gothic-Empire: Was vermisst du am meisten aktuell?

Gary: In einen Beatschuppen gehen und ordentlich abfeiern. Wie ich bereits sagte ich brauche viel Bewegung!


Gothic-Empire: Vielen Dank für das Interview Gary und bleib gesund!

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