Am Ostersonntag konnten wir gleich 3 Bands auf der Bühne im Club Das Rind in Rüsselsheim erleben: Painbastard, Empathy Test und natürlich Aesthetic Perfection.

Den Anfang machte an diesem Abend der Aggrotech-Künstler Alexander Pitzinger, der mit seinem Projekt Painbastard für das Vorglühen verantwortlich war. Schon gleich breitete sich Tanzlaune aus.

Das zweite Osterei war dann die Oneman-Show von Isaac Howlett mit Empathy Test und einem Electro-Set. Viele Fans im Publikum sangen laut mit und bekundeten ihre Liebe mit lauten „We love you“-Rufen. Sein Set war zwar im Vergleich zu Painbastard ein Kontrastprogramm, aber die Stimmung war jetzt schon super und sein Industrial Pop kam beim Publikum an.

Dann öffnete sich der Vorhang zum 3. Mal und Aesthetic Perfection kamen wie gewohnt in schrillen Outfits auf die Bühne. Daniel Graves, Joe Lenz und Constanze Antionette Day rockten mit ihrem Industrial Pop den Feiertag. Joe hinter seiner Maske zwar nicht zu erkennen, warf mit seinen Drumsticks um sich und die ersten Reihen freuten sich über dieses Erinnerungsstück. Zum Glück war von der Erkrankung des Sängers (2 Konzerte mussten wegen Kehlkopfentzündung verschoben werden) nichts mehr zu hören. Ein Set mit 13 Songs konnte problemlos performt werden.

Zum Abschluß bertrat Isaac noch einmal die Bühne, um zusammen mit Aesthetic Perfection den Song „Save Myself“ zu performen. Dazu ging der sonst eher ruhige Künstler richtig ab. Als dann auch noch Joe einen Teil seines Drumsets abbaute und die Trommel einem jungen Mann im Publikum hinhielt, ordentlich Wasser darauf goss, gab es kein Halten mehr. Bei „Love Like Lies“ tobten die Musiker sich richtig aus, trommelten zusammen und das Wasser spritzte ordentlich. Damit war das Set beendet, Daniel und seine Band machten noch das obligatorische Abschlußfoto und verließen die Bühne.

Hier die Bilder der Show, die von Pluswelt Promotion organisiert wurde.