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Plage Noire 2021 – Review und Bildergalerie

Diary of Dreams:

Da ich noch vormittags arbeiten musste und einen Anfahrtsweg von über 6 Stunden hatte, begann mein Festival erst mit der deutschen Elektro-und Future Pop-Band Diary of Dreams, die mir sofort das nötige Festival-Feeling vermittelte.

Suicide Commando :

Schnell zur kleinen Bühne geeilt, um Suicide Commando zu erleben. Der kleine Raum entpuppte sich als Sauna, der belgische Sänger Johann van Roy entledigte sich schnell seiner Maskerade, unter der es bestimmt noch wärmer war.

Adam is A Girl:

In der Alm-Hütte traten dann Adam is a Girl auf, sehr puplikumsnah, denn die kniehohe Bühne ließ nicht viel Spielraum. Die sympathische Frontfrau Anja Adam hatte sichtlich viel Freude am Auftritt und die gute Stimmung schwappte schnell über.

Empathy Test:

Auch auf der Hütt´n konnten wir Empathy Test erleben. Die Band um Isaak Howlett konnte auch sehr schnell ihr Publikum in den Bann ziehen.

VNV Nation:

VNV Nation waren der Headliner an diesem ersten Festivalabend. Ein gut gelaunter Ronan Harris, der zwischendurch mit einer irischen Fahne auf der Bühne herumstolzierte, zeigte seinem Publikum, warum diese Band so oft Headliner ist. Ein wahrer Publikumsmagnet eben.

Christian von Aster:

Herr von Aster eröffnete am Samstagmorgen den Tag mit einer witzigen Lesung und Interaktionen mit dem Publikum. Ich hätte ihm noch Stunden zuhören können. Die Geschichten aus der Gruft  –  sagenhaft!

Markus Heitz:

Lesereiche Ablösung erlebten wir durch Markus Heitz, bekannt in der schwarzen Szene und durch seine Fantasy-Romane. Immer ein gern gesehener Gast, auch ihm könnte man ewig lauschen.

Vogelfrey:

Auf der Mainstage ging es auch gleich richtig fetzig los, die Folk-Rock-Band Vogelfrey ließen kein Bein still stehen.

Stahlmann:

Stahlmann lieferten auch eine tolle Show, inklusive Maskerade – Ton in Ton abgestimmt mit dem Bühnenlicht. Die Band um den Frontmann Mart Stahlmann hatten große Freude an ihrem Auftritt. Gewohnt lässig lieferten sie ihre Neue Deutsche Härte ab.

Letzte Instanz:

Gute Laune verbreiteten auch die sechs Herren der Letzten Instanz. Sie boten uns sogar 3 Songs des frisch erschienenen Albums Ehrenwort und brachten als Gastsängerin Johanna Krins (Bannkreis, Delva) mit.

Scarlet Dorn:

Scarlet rockte auch mit ihren Jungs die Bühne auf der „Alm“: Die sympathische Sängerin Scarlet Dorn und ihre Band überzeugten mit handmade Dark-Rock.

S.I.T.D.:

Shadows in the Dark waren auch Programm im kleinen Saal des Festivals, dunkel fast schon düster, aber der gut gelaunte Carsten Jacek heizte uns ordentlich ein.

 

Peter Heppner:

Am Abend konnten wir dann Peter Heppner mit seiner Band auf der Mainstage erleben. Stimmungsvolles Licht unterstrich die Klänge der Electronic/SynthPop Band, deren Tour ja auch jetzt wiederholt verschoben werden musste.

L´ame Immortelle:

Sie zelebrierten Ihren Auftritt auf der großen Bühne, die „unsterbliche Seele“ aus Österreich – Sonja Kraushofer und Thomas Rainer L´ame Immortelle begeisterten mir Ihrer klangvollen Stimme das Publikum und lieferten eine theatralische Performance ab.

L’Âme Immortelle

Solar Fake:

Die beliebte Elektroband Solar Fake heizte uns dann wieder im kleinen Saal ein, als wäre es noch nicht so heiß genug gewesen. Das Kondenswasser tropfte spürbar von der Decke, aber das tat der Stimmung und der Stimme von Sven Friedrich keinen Abbruch, bis zum Einlass standen die Fans dichtgedrängt.

Front 242:

Als Headliner am Samstag kamen die belgischen Urgesteine Front 242 an die Reihe und lieferten einen gesunden Mix aus allen Epochen. Als „Erfinder“ des EBM´s erfreuten Sie nicht nur die Älteren im Publikum an den elektronischen Beats. Aus der Szene noch nicht wegzudenken.